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Der spektakuläre Wild Atlantic Way bietet eine geballte Ladung an Natur pur und spannender Abenteuer in wildromantischer Umgebung.
Die vom Atlantik zerfurchte Westküste bietet auf über 2’000 Kilometer traumhafte Ausblicke auf das Meer und die von Wind und Wetter geprägte Landschaft.
Tausende wunderschöner Orte sind dabei entstanden. Hier eine Zusammenstellung der zehn schönsten Landzungen am Wild Atlantic Way.
Majestätisch ragt der schwarz-weisse Leuchtturm mit dem feuerroten Geländer hoch über den Klippen aus dem Atlantik empor. Der Leuchtturm am Old Head of Kinsale liegt nahe der gleichnamigen Stadt. Von dort aus sind Bootstouren hinaus aus dem natürlichen Hafen hin zum Old Head möglich.
Dieser ist der Öffentlichkeit leider nicht zugänglich. Die Gutbetuchten spielen dort für eine fünfstellige Jahresgebühr nämlich eine Runde Golf.
Nichts desto trotz ist ein Ausflug zum Old Head bei jedem Wetter die Fahrt wert. Und einmal im Jahr darf sogar das Fussvolk die Landzunge betreten. Am Tag der offenen Tür kann der Leuchtturm nicht nur aus der Nähe, sondern sogar von Innen besichtigt werden.
Der südwestlichste Punkt Irlands liegt beim Leuchtturm am Mizen Head auf der Kilmore Halbinsel. Eine der transatlantischen Hauptschiffsrouten führt südlich daran vorbei. Der Mizen Head ist für viele Seefahrer das letzte Stück Europa, welches sie zu sehen bekommen.
Auf der vorgelagerten Klippe steht nicht nur ein kleiner Leuchtturm. Die Anlage wurde als Signal- und Wetterstation genutzt. Im nahegelegen Ort Crookhaven gelangen dem Erfinder und Pionier Guglielmo Marconi erste Versuche mittels Radiowellen Botschaften zwischen Schiffen und dem Festland zu übermitteln.
Die Attraktion am Mizen Head ist aber eine Bogenbrücke, welche sich extrem fotogen vom Festland zur Insel hangelt. Über 99 Stufen ist diese erreichbar und verschiedene Plattformen garantieren dir einen atemberaubenden Blick auf die zum Teil hundert Meter hohen Klippen.
Die Kilmore Halbinsel bietet nicht nur den Mizen Head. Die Landzunge verfügt über zwei „Finger“. Die obere Hälfte davon wird als „Sheeps Head“ bezeichnet und ist eine fast menschenleere Gegend.
Viele Künstler haben sich hier niedergelassen. Schon zu frühchristlicher Zeit war die Insel bewohnt. Davon zeugen eine Menge an Steinkreisen und weitere Zeitzeugen.
Am äussersten Zipfel der Halbinsel befindet sich – äusserst gut versteckt, dafür extrem Fotogen – ein Leuchtturm. Zu diesem gelangt man nur zu Fuss. Vom Café aus führt eine gut zweistündige Rundwanderung zum Leuchtturm hinaus und wieder zurück. Die Mühe lohnt sich aber!
Der Bray Head liegt auf Valentia Island und ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Berg im Co. Wicklow.
Ein schöner, gut halbstündiger Spaziergang, führt hinaus zum ehemaligen Beobachtungsturm. Dieser wurde von den Briten errichtet um Schmuggler zu beobachten. Der Turm wurde auch im zweiten Weltkrieg genutzt.
Der Rückweg des „Bray Head Loop“ führt über den Bergrücken zum Parkplatz zurück. Eine kurze Rundwanderung, welche es aber optisch durchaus in sich hat.
Ein Blick auf die Skelligs hat man ja nicht alle Tage und auch die Dingle Bay sowie natürlich Valentia Island gehören bei gutem Wetter zum Standart-Panorama.
Auf der Dingle Halbinsel führt ein gut 50 Kilometer langer Rundweg zum Slea Head. Freunde prähistorischer Funde kommen auf dem Slea Head Drive ebenso auf ihre Kosten wie Naturfetischisten.
Neben atemberaubender Klippen, schroffen und zerklüfteten Küsten gibt es wunderschöne Sandstrände, welche zum Spazieren gehen geradezu einladen.
Beim Blasket Sound gibt die Landschaft den Blick auf die nahen Blasket Islands frei. Auch der oft fotografierte* Dunquin Pier liegt an diesem Rundweg und einen Schnappschuss davon solltest du dir für die Nachwelt nicht entgehen lassen.
Kurz. Der Slea Head bietet soviel, dass du mindestens einen besser aber zwei Tage dafür einplanen solltest!
Am westlichsten Punkt der Grafschaft Clare befindet sich ein signifikanter Leuchtturm. Ganz am Ende des Loop Heads steht dieser und die Halbinsel lädt mit Wandern, Fahrradfahren, Fischen, Schnorcheln und Tauchen ein.
Die Landzunge ist reich an Meeres- und militärhistorischer Geschichte und lokaler Folklore. Am Loop Head könntest du wohl locker Wochen, wenn nicht Monate verbringen. So wie es Touristen bereits seit 200 Jahren Besucher tun.
Bereits im 19. Jahrhundert besuchten 250’000 Touristen die viktorianische Stadt Kilkee. Der Ort war nicht nur Dank des Klimas das Nonplusultra. Er wurde als Seebad bei der englischen Oberschicht sehr bekannt und entsprechend beliebt.
Von Dunlickey Castle ist nur noch die Geschichte übrig. Kein Stein steht dort mehr auf dem Anderen. Heute nutzen die Einheimischen die Klippen fürs Makrelen fischen. Der Ort ist wie Bishop’s Island ein sogenannter „Sea Stack“. Eine vom Festland abgetrennte Insel.
Noch über eine Landbrücke erreichbar ist ein anderer Ort. Die Bridges of Ross werden eines Tages auch von Wind und Wasser derart unterspült sein, dass diese zusammenbrechen und in den Fluten verschwinden. Beil dich also, um ein tolles Foto davon schiessen zu können.
Einst soll hier der Nationalheilige St. Patrick höchstpersönlich eine Kirche errichtet haben. Heute sind davon noch die Ruine und ein Steinkreuz übrig geblieben. Aus der Quelle sprudelt weiterhin munter heiliges Wasser.
Der Ort ist als Wallfahrtsstätte immer noch beliebt. So pilgern am letzten Juli Sonntag jeweils tausende Gläubige zum Downpatrick Head um am sogenannten „Garland Sunday“ eine Messe zu feiern.
Aber auch Liebhaber toller Landschaft kommen hier in den vollen Genuss des Wild Atlantic Way. Eine Augenweide und das Touristenmagnet der zerklüfteten Klippenlandschaft ist der „Dún Briste“ ein gut 50 Meter hoher Brandungspfeiler.
Eine wahrhaftige Postkartenidylle erwartet dich in der Grafschaft Sligo. Im Schatten vom irischen Tafelberg, dem Ben Bulben, liegt auf einer Anhöhe das Classiebawn Castle.
Gelegen in den sattgrünen Feldern und mit einem Rundturm ausgestattet ist der Vergleich mit dem Disney Schloss nicht ganz abwegig. Gebaut wurde Classiebawn, welches sich in Privatbesitz befindet, Mitte des 19. Jahrhunderts von Sir Henry Temple.
Etwas über hundert Jahre später war das Schloss die bevorzugte Feriendestination von Lord Mountbatten. Er sowie weitere Familienangehörige wurde im August 1979 Opfer einer Bombe der Provisional IRA. Diese war auf dem Schiff platziert, welches sich vor der Küste von Mullaghmore befand.
Der Wind und der stürmische Atlantik sind verantwortlich dafür, dass die Landzunge bei Surfern nicht nur einfach bekannt ist. Die eine Welle macht es zu einem wahren Surferparadies. Wer will die nach dem Surfing Magazine benannte „irische Mutanten-Welle“ nicht surfen?
Wenn es einen Leuchtturm gibt, welcher Postkarten und Kalender en Masse ziert, dann ist es derjenige am Fanad Head. Am St. Patrick’s Day 1817 wurde dieser in Betrieb genommen.
Doch die Halbinsel hat noch mehr zu bieten. Die Höhlen bei den Klippen genannte „Seven Arches“ sind bis zu 90 Meter tief. Dazu gibt es den „Great Arch of Doagh Beg“ zu bewundern. Eine vom Wasser in Stein gehauene Brücke.
Beide Sehenswürdigkeiten findest du kurz nach der Ortschaft Portsalon. Diese hat sich dank eines wunderbaren Strandes einen Namen als ein Seebad gemacht hat. Leider sind viele Ferienwohnungen dort hingepflanzt worden.
Was das Landschaftsbild doch etwas stört. Um es mal vornehm auszudrücken.
Einen Martello Tower findest du am Fanad Head ebenfalls. Das Knocknalla Fort war eine Festungsanlage und schützte zusammen mit dem gegenüberliegenden Fort Dunree den Eingang zur Bucht des Lough Swilly.
Irgendwo hat auch die schönste Insel und Reise ein Ende. Der nördlichste Punkt Irlands liegt auf der Halbinsel Inishowen am Malin Head.
Wichtig ist der Punkt heutzutage als Wetterstation. Im Herbst 1961 fegte der Hurrikan Debbie über die irische Küste hinweg. Am Malin Head wurde eine Windgeschwindigkeit von 181,5 km/h gemessen.
„Möge die Macht mit dir sein“. Nicht nur wenn wiedermal Windstärke 12 gemessen wird am Malin Head. Der ehemals beschauliche Ort verwandelte sich seit dem Dreh von Star Wars in einen Pilgerort für Filmfans. Sehr zur Freude der „Locals“, welche im Tourismus Geschäft involviert sind.
So ziert seither der Star Wars Schriftzug samt Yoda die Aussenwand von Farrens Bar. Intergalaktischer Spass, „Banter“ wie man es hier in Irland nennt, garantiert.
Das waren sie. Die zehn schönsten Landzungen am Wild Atlantic Way. Welche davon hast du schon gesehen? Welche würdest du noch ergänzen?
Der Wild Atlantic Way erwartet dich mit tausenden Sehenswürdigkeiten, spannenden Geschichten und viel irischer Kultur und Folklore. Auf einer Länge von über zweitausend Kilometern an der Westküste der grünen Insel findet jeder etwas für sich.
DERTOUR veranstaltet Autotouren für Selbstfahrer und Busrundreisen an die spektakuläre und wildromantische Westküste.
Photo from #MalinHead taken in the Autumn last year. Still a few shots to get through#WildAtlanticWay #WAWHour #Donegal #Photography pic.twitter.com/jyqAd9HmwS
— Turlough O’Shea (@Tuc44) 1. Februar 2017
ich habe dir die Tage schon mal eine Mail geschrieben, leider aber keine Antwort bekommen. Was sagst Du zu der folgenden Route die ich mit meiner Frau im Juli machen möchte. Es kann mir gerne auch jeder andere antworten an onkelschaumi(at)gmx.de.
Shannon Ankunft > Doolin 2 ÜN > Adare 1 ÜN > Dingle 2 ÜN > Glenfariff 2 ÜN > Kinsale 2 ÜN > Killarney 3 ÜN > Killaloe 2 ÜN Heimflug.
Ich kann mich so schwer für eine Route entscheiden und die Zeit drängt. WOllen am 08.07. los.
Gruß
Andre´
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