Was kostet die Welt?
Na hast du eine Ahnung?
Diese Redensart wird oft verwendet, wenn einer sein Geld einfach so ausgibt. Ohne darüber nachzudenken, dass er dieselbe Dienstleistung oder dasselbe Produkt zu einem besseren Preis erstehen könnte.
Gerade im Zusammenhang mit einem Urlaub sehe ich dies oft. Menschen senden mir E-Mails mit ihrer Reiseplanung. Darin enthalten, was sie alles gebucht haben.
Oftmals gibt es da nichts zu meckern. Doch oft sehe ich, dass am einen oder anderen Ort zum Teil massive Einsparungen möglich gewesen wären.
Alleine mit dem Wissen wie man den Mietwagen clever bucht sind Ersparnisse von mehreren hundert Euro leicht möglich!
Spoiler-Alarm. Es ist erschreckend simpel und einfach.
So pauschal lässt sich dies natürlich nicht sagen. Zu verschieden sind die Voraussetzungen und Ansprüche eines jeden Einzelnen. Aber ich gebe dir folgend einige Richtwerte mit für dein Reisebudget.
Ich bin von diesen Rahmenbedingungen ausgegangen:
Wenn du dich für eine Rundreise als Selbstfahrer entschieden hast wird sich dir folgende Frage stellen. Will ich alles von A-Z selber planen und organisieren? Oder buche ich eine vorgegebene Tour über einen Anbieter oder ein Reisebüro?
Am meisten aus diesem Artikel heraus holen kannst du, wenn du selber planst und organisierst. Auf dem Irlandblog zeige ich dir, wie du am Besten vorgehst und welche Tools du Nutzen kannst um eine individuelle Rundreise zu planen.
Aber auch wenn du bei einem Anbieter buchst, wirst du viele Tipps zu vielen spannenden Themen vorfinden.
Den selbst wenn du eine Tour buchst, gibt es hier verschiedene Pakete. Bei einigen Anbietern ist wirklich alles von A-Z vorgegeben. Flug, Mietwagen, Unterkunft, Eintritte zu Sehenswürdigkeiten. Bei anderen Paketen bist du noch flexibel und “nur” Flug und Mietwagen sind enthalten.
Meist bekommst du hier einen Reisevorschlag für eine schöne Route, welche du abfahren kannst. Ohne dir gross Gedanken zu machen zu müssen, was du unterwegs sehen willst. Diese Routen führen dich automatisch zu den besten Sehenswürdigkeiten.
Anbieter dafür gibt es wie Sand am Inch Beach. Da ist es gar nicht einfach den “Richtigen” dafür auszusuchen.
Was wären also meine Kriterien, wenn ich eine Tour komplett vorbuchen würde
Gerade bei der flexiblen Ausgestaltung des Trips hapert es leider oftmals bei den Anbietern. Allzu oft bin ich bei der Recherche auf vielversprechende Angebote gestossen. Diese erwiesen sich jeweils meistens als starr und unflexibel.
Diese Flexibilität bietet DERTOUR. Der führende Anbieter in Deutschland für individuelle Reisen. Du findest hier eine Vielzahl von spannenden Angeboten* für verschiedene Bedürfnisse und Budgets.
Die angebotenen Rundreisen sind in Kategorien aufgeteilt. Das kann nach Standort sein wie Dublin, Nordirland oder dem Westen. Oder nach Art der Reise. Das muss dann nicht nur eine Autorundreise sein. Da hat es auch Platz für Radreisen, Wanderreisen oder auch einen spannenden Urlaub mit dem Hausboot.
Kurz. Der Reisepartner von Irland erleben ist DERTOUR. Schau dir doch gleich mal das umfassende Angebot an und überzeuge dich selbst.
Mit der geschickten Kombination einer vorgegebenen Tour und dem Umsetzen der entsprechenden Tipps kannst du deine individuelle Rundreise ohne grossen Zeitaufwand buchen. Du behältst aber einen gewissen Grad an Flexibilität und sparst Geld.
Irland ist für uns Westeuropäer kein “schwieriges” Reiseland. Dies im Sinne da kein Visum nötig oder sonstiger Papierkram. Ausserdem ist die Kultur nicht grundverschieden. Zudem hilft Offenheit und Geduld deiner Gastgeber auch über allfällige Sprachbarrieren hinweg.
Trotzdem ist es wichtig, dass du dich vor der Abreise mit der Grünen Insel auseinander setzt und den Urlaub gründlich vorbereitest.
Darum wollen wir nun auch gleich richtig einsteigen in Budgetierung und Planung!
Zur Erinnerung. Hier nochmals die Eckdaten. Diese Kostenaufstellung basiert auf
Die Angaben beruhen auf einer Preisrecherche, welche ich im Oktober 2016 gemacht habe mit dem Ziel den Urlaub im Sommer 2017 zu verbringen.
Oftmals lohnt es sich bereits früh zum Voraus zu buchen. Es ist wie bei Allem. Je knapper die Güter, welche wir erstehen wollen, desto höher der Preis. Das stimmt auch im Zusammenhang mit dem Reisen.
Weiter basiert das Budget auf Erfahrungswerten von den vielen Reisen auf die Grüne Insel, welche wir unternommen haben. Und natürlich auch aus dem Alltag, welchen wir seit zwei Jahren erleben dürfen.
Die Angaben sind weder auf einen “Budget-Traveler” noch auf einen Luxusreisenden ausgerichtet. Es ist ein Richtwert für den “Durchschnittsurlauber“.
Vielleicht erinnerst du dich noch an die Zeit vor dem Internet? Ok. Die jüngere Generation wird sich jetzt fragen: “Reto, wie meinst du das eine Zeit vor dem Internet?”.
Und doch. Früher da gab es kein Internet. Wer eine Reise buchen wollte, der begab sich in ein Reisebüro. Die haben dir dann einen Flug ausgesucht, daran eine nette Provision verdient und los ging dein Abenteuer.
Heute ist dies alles viel einfacher. Zumindest vermeintlich einfacher. Du gehst also ins Internet um dir den passenden Flug selbst zu suchen. Möglicherweise weisst du bereits wie die nationale Airline Irlands heisst. So tippst du bei Google mal AerLingus ein. Oder du greifst auf eine dir vertraute Airline zurück. Lufthansa beispielsweise.
Gegen diese Vorgehensweise ist nichts einzuwenden. Es gibt aber auch Seiten, welche dir die Möglichkeiten von Abflugsort A und Zielort B aufzeigen. Also welche Airline für dich als Alternative in Frage kommt. Einer dieser sogenannten Flugsuchmaschinen ist Skyscanner.
Für den Flug in unserem Beispiel benutze ich Skyscanner.
Ich will am 12. Juli fliegen und 26. Juli den Rückflug antreten. Den Hinflug möchte ich am Vormittag haben, damit ich den Mietwagen noch übernehmen und mein erstes Etappenziel anpeilen kann.
Den Rückflug möchte ich am späten Nachmittag haben, da ich nicht plane die letzte Nacht in Dublin oder Umgebung zu verbringen. Den Mietwagen will ich im Verlauf des frühen Nachmittages abgeben.
Du merkst. Die Aufenthaltszeit auf der Insel verlängert sich so um insgesamt mehr als einen Tag. Den die günstigsten Flüge, welche Skyscanner mir anzeigt, finden ab Frankfurt am späten Abend und ab Dublin am frühen Morgen statt.
Konkret kostet mich der Flug mit Lufthansa 377 Euro für zwei Personen. Das ist ein guter Preis und ich kann an Daten und zu Zeiten fliegen, welche mir passen.
Merke. Diesen günstigen Flug habe ich dank Skyscanner innert weniger Minuten ausgetüftelt.
Dabei geholfen hat, dass ich:
Weitere Sparmöglichkeiten und Tipps findest du im entsprechenden Kapitel.
Beim Auto liegt aus meiner Sicht das grösste Sparpotential. Die meisten Kunden der Autovermieter sind sich diesem aber gar nicht bewusst. Ich will nicht sagen es handelt sich um eine Abzocke seitens der Vermieter. Aber wenn man weiss wie der Hase läuft, spart man eine Menge Geld.
Wir haben den Fehler x mal gemacht und Zuviel bezahlt. Schlicht und einfach, weil wir dieses Wissen nicht hatten. Weitere Informationen findest du in meinem Mietwagen-Guide für Irland.
Zuerst jetzt aber zu den Kosten für unsere Reise im Sommer 2017. Um einen umfassenden Preis-/Leistungsvergleich zu erhalten besuche ich die Seite von billiger-mietwagen.de. Dort gebe ich meine Präferenzen in die Suchmaske.
Nur 30 Sekunden später erhalte ich so hunderte Angebote. Mit den Filtermöglichkeit in der linken Seitenleiste kann ich die Ergebnisse einschränken und so den optimalen Mietwagen finden.
Für mich wähle ich dort lediglich die Option “Kompaktklasse”. Einen Kleinwagen würde ich schon nur wegen dem Gepäckstauraum für zwei Personen nicht empfehlen. Auch die Chance sich auf den holprigen, irischen Strassen eine veritable Gehirnerschütterung einzufangen stehen mit einem Kleinwagen nicht schlecht.
Ich entscheide mich für den Preis-/Leistungssieger von Budget. Das Angebot bietet einen Vollkasko- und Diebstahlschutz, ohne Selbstbeteiligung.
Eine Haftpflichtversicherung und Glas- und Reifenschaden sind ebenfalls mitversichert. Ausserdem ist der Mietwagen kostenlos stornierbar.
Für 294 Euro um 14 Tage ein Auto zu mieten sind ein guter Preis. Das sind 21 Euro pro Tag und ausser Sprit kommen keine weiteren Kosten mehr auf mich zu.
Ein Tag hat 24 Stunden. Das ist bei einer Automiete so. Achte bereits bei der Buchung darauf. Keine gute Idee ist es den Wagen um 10.00 Uhr anzumieten und um 11.00 Uhr am Abgabetag zurück zu bringen. Auf diese Weise wird dir ein Tag zusätzlich berechnet.
Sei zu dem gewappnet, dass vor Ort bei der Übergabe allerhand Zusätze angeboten werden. Wenn du dir im Klaren bist, was du Online gebucht hast und deine Vertragsbedingungen kennst bist du hier auf der sicheren Seite.
An Übernachtungsmöglichkeiten bietet Irland vielfältige Möglichkeiten. Vom Budget-Hostel bis zur exklusiven Übernachtung im mittelalterlichen Schloss ist alles Möglich.
Eine oft genutzt Möglichkeit unterzukommen ist Bed & Breakfast. Der Name ist dabei Programm. Neben einem weichen Bett wird dir am nächsten Morgen ein reichhaltiges irisches Frühstück geboten.
Für meine Reise buche ich bei booking.com alle meine Unterkünfte und entscheide mich dabei für B&B. Warum ich empfehle die Übernachtungen auf diesem Portal zu buchen? Booking.com ist die grösste Plattform für Hotels und kann entsprechend attraktive Deals der unterschiedlichsten Anbieter vorweisen.
Mein Plan ist es die erste Nacht meines Sommerurlaubes im schmucken, mittelalterlichen Kilkenny zu verbringen. Booking.com listet mir eine Vielzahl toller Übernachtungsgelegenheiten auf. Ich möchte ein B&B oder auch Guesthouse in Zentrumsnähe buchen.
Dabei nutze ich die Filtermöglichkeiten auf der linken Bildschirmseite. O’Malley’s Guesthouse bietet die Unterkunft mit Frühstück gerade als Schnäppchen an. Gebucht. Das Doppelzimmer schlägt mit 80 Euro zu buche.
Während der Hochsaison musst du für ein Zimmer inklusive Frühstück mit 70 – 90 Euro rechnen. Die Skala ist nach oben natürlich offen und richtet sich nach deinen Bedürfnissen Abends dein Haupt betten zu können.
Für 14 Nächte für Durchschnittlich 80 Euro musst du also 1’120 Euro in dein Budget einplanen.
Zur Vervollständigung hier eine Preisübersicht der beliebtesten Arten des Übernachtens:
Diesen Angaben geben dir gute Anhaltspunkte um dein Übernachtungsbudget für zwei Personen planen zu können.
Die Preise in den Pubs und Restaurants werden dir, falls du aus Deutschland bist, eher im oberen Rahmen vorkommen. Tatsächlich ist auswärts essen für den Durchschnitts-Iren schon fast Luxus.
Im Pub musst du für ein Gericht zwischen 12 und 17 Euro veranschlagen. Restaurants oder auch Hotels bieten Menus ab 16 Euro aufwärts an. Ein Pint Guinness ist für um die 4.50 Euro zu haben. In ländlichen Gegenden kann es auch mal günstiger sein.
Nicht aber in Dublins Tempelbar. Im beliebtesten – und touristischsten – Kneipenviertel der Grünen Insel wird so um die 7 Euro für eine Pint des “Black Stuff” verlangt. Ohne mit der Wimper zu zucken.
So lohnt es sich immer im Pub nach einem lokal gebrautem Bier zu fragen. Nicht nur wirst du eine wahnsinnig tolle Vielfalt an irischen Bieren entdecken. Dies wird auch deinen Geldbeutel schonen.
Bei uns in Cork gibt es das Beamish. Ein leckeres Stout. In der Regel unter 4 Euro zu erstehen.
Nun aber zum Essen. Vorweg. Die irische Küche ist besser als ihr Ruf. Du wirst erstaunt sein, welche Vielfalt die Iren auf den Teller kreieren können. Da kann es schon mal passieren, dass du Kartoffeln einmal in Form von Chips (Pommes-Frites) und als Mash (Kartoffelbrei) serviert bekommst. Auf demselben Teller versteht sich.
Na wenn das keine vielfältige Küche ist!
Da fehlen nur noch einige Spartipps. In Pubs isst man in der Regel gut und reichhaltig zu einigermassen vernünftigem Preis. Zu Buche schlagen hier vor allem die Getränke.
Aber. Ob im Pub oder im Restaurant. In Irland ist es normal, dass du (Leitungs)wasser kostenlos dazu serviert bekommst. Wenn du also beim Essen auch mal auf ein Bier oder eine Coke verzichten kannst sind schon wieder 8 Euro gespart.
Restaurants bieten sogenannte “Early Bird Menus” an. Hier kannst du zwischen verschiedenen Menus auswählen und auch entscheiden ob du zwei oder drei Gänge (Vorspeise, Hauptspeise, Dessert) zu dir nehmen möchtest. Das Ganze zu attraktivem Preis. Der Clou an der Sache. Wie der Name Early Bird schon sagt, gilt dieses Angebot nur für Leute welche früh essen gehen wollen. In der Regel heisst das von 17.00 bis 18.30 Uhr.
„Der frühe Vogel fängt den Wurm.“
Ich empfehle dir die Übernachtung immer mit Frühstück zu buchen. Das ausgiebige irische Frühstück stillt den Hunger für lange Zeit. So kann auf ein Mittagessen verzichtet werden.
Ein kleiner Snack in Form von einem Sandwich oder einer Suppe reicht vollkommen. Am Abend dann nach einem Early Bird Ausschau halten oder etwas kostengünstiger im Pub essen gehen.
Auf diese Weise kannst du dein Budget für die Nahrungsaufnahme im Griff haben. Konkret rechne ich pro Person mit 30 Euro pro Tag
Dies ist natürlich eine eher sparsame Variante.
Eine irische Weisheit besagt: “Trinke sieben Pint Guinness. Dann ist der Bedarf an Nahrung gestillt. Aber der Durst ist glücklicherweise immer noch da.”
Sehr schlau. Diese Iren.
Jedes Land hat seine eigene spannende Geschichte. So natürlich auch Irland. Sei es die frühe Besiedlung der Insel durch die Kelten oder der Wikinger. Der Kriege der Clans gegen die englische Besatzungsmacht. Oder später der Rebellen gegen dieselbe englische Krone. Langeweile kam auf der kleinen, grünen Insel selten auf.
So wundert es nicht, dass praktisch unter jedem Stein oder hinter jedem Strauch sich ein Stück irischer Geschichte versteckt. Es gilt hunderte Burgen, Schlösser, Herrschaftshäuser aber auch Museen und Kunstgalerien zu entdecken und besichtigen.
Nicht zu vergessen natürlich die Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, welche die faszinierende irische Landschaft bietet.
Bei all den spannenden Möglichkeiten die Grüne Insel zu erleben und zu entdecken stellt sich die Frage, was der Zutritt kostet um dies alles zu sehen. So unterschiedlich die Preise logischerweise sind, so einfach Lösungen gibt es.
Gerne zeige ich dir was es für Sparmöglichkeiten gibt, damit du die Attraktionen entspannt und möglichst kostengünstig besuchen kannst.
Wir starten gleich in der irischen Hauptstadt, Dublin. Diese bietet mit dem Guinness Storehouse und der Old Jameson Destillerie zwei europäische Top Touristenattraktionen. Entsprechend happig sind die Eintrittspreise. Wie du hier eine Menge Geld sparen kannst
Mit dem Kauf des Passes erhältst du nicht nur freien Zutritt zu über 30 Museen, Ausstellungen und Attraktionen in Dublin. Bei den Top Sehenswürdigkeiten wie dem Guinness Storehouse, kannst du sogar die Warteschlange vor der Türe vermeiden. “Skip the Queue” nennt sich dies.
Zum Dublin Pass dazu bekommst du kostenlos ein Guidebook, damit du dich umfassend über alle Attraktionen und Vergünstigungen informieren kannst. Ausserdem ist der Shuttle Bus vom Flughafen in die Innenstadt auch noch gleich enthalten.
Ein Zweitagespass kostet für eine Person 69 Euro. Wenn du davon ausgehst, dass ein Eintritt im Schnitt 10 Euro kostet und du pro Tag nur vier Attraktionen besuchst sparst du schon 11 Euro pro Person.
Dublin Pass bietet auf der offiziellen Seite mehr Informationen und Möglichkeiten die Karte gleich online zu bestellen.
Das tönt noch nicht nach sooo viel sparen. Aber schon nur der Eintritt ins Guinness Storehouse kostet 20 Euro. Und mit dem Dublin Pass hast du auch ein 24h Ticket in der Tasche um den sogenannten “Hop on Hop off” Bus benutzen zu können.
Der Pass ist ein Jahr über das Kaufdatum hinaus gültig und du kannst ihn dir so frühzeitig zusammen mit dem Guidebook nach Hause liefern lassen.
Übrigens. So ein Dublin Pass kann auch verschenkt werden.
Analog zu Dublin bietet auch Belfast einen Visitor Pass an. Dieser ist wesentlich günstiger, beinhaltet aber auch weniger Möglichkeiten. Was alles auch logisch ist, da es in Belfast zwar einiges zu sehen gibt. Aber halt nicht soviel wie in Dublin.
Der Belfast Pass lohnt sich, wenn du den öffentlichen Verkehr öfters benutzen willst. Du geniesst freie Fahrt in den Zonen 1, 2 und 3 mit den Metro Bussen, NI Railways und dem Service von Ulsterbus.
Ausserdem erhältst du auf ausgewählten Attraktionen (z.B. Titanic Belfast) und Touren einen Rabatt. Ermässigungen gibt es auch in Shops und Restaurants.
Den Guide mit der kompletten Übersicht des Angebotes findest du hier.
Kostenlosen Zutritt zu allen vom Staat unterhaltenen Sehenswürdigkeiten bekommst du mit der OPW Heritage Card. Für 25 Euro pro Person kannst du die Karte erstehen und du geniesst fortan überall kostenlosen Zutritt. Zu den inkludierten Attraktionen gehören u.a. Glendalough, Rock of Cashel oder Dun Aenghus.
An allen OPW Standorten gilt jeweils am ersten Mittwoch im Monat freier Eintritt! Bedingungen und komplette Liste findest du hier.
Einmal im Jahr immer im September findet die Heritage Week statt. In dieser Woche gibt es in vielen Museen und Attraktionen freien Eintritt. Ausserdem finden (z.T. kostenpflichtige) Sonderausstellungen und spezielle Touren statt.
Bist du an der irischen Geschichte interessiert, dann lohnt sich ein Besuch der Grünen Insel im September auf jeden Fall.
Mit dem Kauf eines Dublin Pass für zwei Tage und der OPW Heritage Card budgetieren wir 100 Euro pro Person. Mit diesen zwei Karten hast du mehr als genug Möglichkeiten attraktive Sehenswürdigkeiten zu sehen.
Beachte, dass viele von OPW gemanagte Sehenswürdigkeiten im Dublin Pass auch enthalten sind. Planst du Entdeckungstouren vornehmlich in Dublin, lohnt sich also nur entweder die Eine oder die andere Karte.
Wir sind am Ziel unserer Planung des Reisebudgets und auf dem Weg dahin habe ich dir einige Tipps gegeben um die Kosten nicht nur realistisch einschätzen zu können. Mit dabei waren auch einige Spartipps.
Alles in allem würde der zweiwöchige Urlaub zur Hochsaison für zwei Personen rund 3’600 Euro kosten.
Was denkst du?