Die Guinness Brauerei besuchen und sterben – besser nicht, aber die Aussicht alleine ist das Eintrittsgeld wert

Wenn du in Dublin bist musst du unbedingt die Guinness Brauerei besuchen.

Warum?

Guinness ist für die Iren wie ein Lebensgefühl. Der Stoff aus dem Träume sind. Das Getränk, mit welchem sich die Iren identifizieren. Der Saft der den Namen der Grünen Insel seit Generationen in die ganze Welt hinaus trägt.

Guinness gehört zu Irland, wie das Hofbräuhaus zu München. Doch warum Guinness am Ende gar nicht so irisch ist erzähle ich dir gleich.

Auf jeden Fall gilt.

Wer in Dublin gewesen ist und die Guinness Brewery am St. James Gate nicht besucht hat, der war nicht in Dublin.

Lies weiter und du erfährst

  • Was das Highlight der Besichtigung der Brauerei ist
  • Wer Arthur Guinness war und wie die Geschichte des bekanntesten Stouts der Welt begann
  • Warum Guinness nicht so irisch ist wie du glaubst
  • Warum die Biere ab Anfang der Achtzigerjahre beinahe in London gebraut wurden
  • Was dich beim Besuch des Guinness Storehouse* alles erwartet
  • 7 Tipps für deinen perfekten Besuch der Guinness Brauerei


Komm bei einem Besuch der Guinness Brauerei mit auf die Reise des dunklen Bieres!

Du erfährst, dass die Zutaten des in Irland gebrauten Guinness alle von der Grünen Insel stammen.

So kommt seit jeher das Wasser aus den Wicklow Mountains. Die irische Gerste wird seit Jahrzehnten bei denselben irischen Farmern bezogen.

Guinness produzierte zu Beginn nicht am St. James Gate und begann mit dem Brauen von Ale und Porter. Erst 1799 erfolgte die Konzentration auf Porter. Aus welchem heraus das berühmte Stout entstand.

 

Guinness Brauerei besuchen Guinness Store House in Dublin. Die Brauerei ist eine der Top-Sehenswürdigkeiten in Dublin

 

Guinness ist nicht wie viele Denken schwarz. Der Braumeister selbst bezeichnet die Farbe als Rubinrot. Der beste Platz ein solches Bier zu geniessen ist seiner Meinung nach die Gravity Bar im Storehouse.

Von dort hast du einen atemberaubenden Ausblick auf Dublin. Geniesse die Aussicht auf die grünen Plätze der Stadt. Der St. Stephens Green sowie der St. Anns Park sind seinerzeit von der Familie Guinness gestiftet worden.

Der Name Guinness wird nicht nur mit Bier assoziert, sondern auch mit einem Buch. Dem Buch der Rekorde.

Die Idee dazu entstand auf einem Jagdausflug südlich von Dublin. Die Erstausgabe wurde gleich zu einem Beststeller. Das Buch selbst brach seither einige Verkaufsrekorde. Es gehört weltweit zu den beliebtesten Büchern.

Hat es mit dem Guinness Konzern etwas zu tun? Ich erzähle es dir später. Zuerst tauchen wir ein in die Geschichte des rubinroten Stouts. Dabei zeige ich dir was du so alles sehen kannst bei einem Besuch der Brauerei.

Eine Tour im Guinness Storehouse ist für viele Besucher Dublins eine Art Pflichtprogramm.

Über eine Million Besucher zählt die Brauerei am St. James Gate in Dublin pro Jahr. Alle wollen sehen wo das berühmteste Stout der Welt gebraut wird. Das Guinness Storehouse gehört einfach zum Besuch der irischen Hauptstadt.

Du fährst ja auch nicht nach Paris ohne den Eiffelturm zu sehen, oder?

Mit derzeit 25 Euro mag der Eintrittspreis gepfeffert daherkommen. Zudem man den eigentlichen Brauprozess „nur“ als Multimedia-Show zu Sicht bekommt.

Gebraut wird bei Guinness hinter verschlossenen Türen.

Sehenswert ist die multimediale Aufbereitung. Nostalgie pur kommt bei der Ansicht der Erinnerungsstücke aus der über 250jährigen Firmengeschichte auf.

Das über sieben Stockwerke umfassende Storehouse verfügt im Innern über ein Atrium aus Glas. Dieses stellt, wie könnte es anders sein, ein Pint Glas dar.

Sensationell – und für mich alleine den Besuch der Guinness Brauerei wert – ist die Gravity Bar ganz oben im Gebäude. Von dort hast du einen fantastischen Rundblick auf ganz Dublin.

Besuche das Guinness Storehouse Die beste Aussicht auf Dublin geniesst du zweifelsohne aus dem obersten Stock der Guinness Brauerei. Die Gravity Bar alleine ist den Besuch am St. James Gate wert.


Dazu kannst du ein kostenloses Guinness geniessen. Welches du dir selber zapfen, oder professionell ausschenken lassen kannst.

Das originale Storehouse wurde 1902 erbaut. Es war das erste Mehrstöckige aus Stahl konstruierte Gebäude in Irland. Genutzt wurde es als Gäranlage.

Das Museum von Guinness im alten Storehouse birgt viele spannende Erinnerungsstücke an den Beginn der Guinness-Dynastie

Auch wenn du den heutigen Brauprozess nicht live sehen kannst bekommst du durch die Ausstellung einen guten Eindruck davon wie das berühmte Stout hergestellt wird.

Die Anfänge um den „Black Stuff“, wie das Stout Guinness in Irland genannt wird, ist oft erzählt.

Weniger gut bekannt ist die Tatsache, warum Guinness weniger irisch ist als du denkst. Doch dazu gleich mehr.

Viele sind irrtümlich der Meinung, der Siegszug um die Welt auf dem Areal des St. James Gate in Dublin begann. Vielmehr braute Arthur Guinness erst in einem Vorort Nahe Dublin in Celbridge. Dies kam so.

Der Erzbischoff von Cashel, Arthur Price, heuerte Arthur Guinness als Manager für Alles an. Die beiden begannen sich daraufhin anzufreunden. Dies führte dazu, dass der Erzbischof Arthur Guinness‘ Sohn taufte.

Der Keller des bischöflichen Sitzes waren mit einfachem Equipment zum Bierbrauen ausgestattet. So begann Arthur Guinness in seiner spärlichen Freizeit ein Ale zu brauen.

Der Wendepunkt und Start der Firma Guinness trat aber mit dem Tod von Bischoff Price im Jahr 1752 ein. Arthur Price hinterliess Vater und Sohn Guinness je £100.

Zu dieser Zeit ein Vermögen!

Zunächst braute Guinness sein Ale für die nächsten drei Jahre in Leixlip, Co. Kildare weiter. In der kleinen Fabrik half sein Bruder Richard mit.

Mit dem Profit und dem geerbtem Geld pachtete Arthur Guinness die leerstehende Brauerei. Er wollte seinen verrückten Plan in die Tat umzusetzen. Wie es scheint war er vom Gelingen seines Vorhabens sehr überzeugt gewesen.

Den Pachtvertrag über sagenhafte 9‘000 Jahre dürfte er nicht ohne Angstschweiss auf der Stirn unterschrieben haben.

Der Pachtpreis pro Jahr belief sich auf die heute lächerliche Summe von 45 Pfund.

Arthur Guinness erweckte das vormalig leerstehende Areal der Brauerei zum Leben. Er begann damit Ale und Porter zu brauen. Zur Brauerei gehörten vier Hektaren Land (inkl. Wasserrechte), eine Mühle, zwei Malzhäuser und Stallungen für 12 Pferde.

Damit war der Start gegeben eine Bier-Dynastie aufzubauen, welche seines gleichen sucht. Dass sein Bier einen derartigen Erfolg haben wird, hätte wohl auch Arthur selbst kaum gedacht.

Als Porter wurde ein Bier bezeichnet welches stark gehopft wurde. Dies hatte einen sehr malzigen Geschmack zur Folge. Bei den Trägern (Portern) in London erlangte das Bier eine grosse Beliebtheit. Deshalb wurde es nach diesen Arbeitern benannt.

Arthur Guinness war einer der Ersten, welcher Anstelle von Porter das Stout auf den Markt brachte.

Mittlerweile wird Guinness in 150 Ländern verkauft. Das dunkle Bier mit der schaumigen Krone und der goldenen Harfe auf dem Pintglas ist nicht nur ein irischer Exportschlager. Es ist ein irisches Statussymbol.


Doch wie irisch ist Guinness eigentlich? Weniger als du denkst!

Nicht nur über den weltweiten Erfolg seines Bieres wäre Arthur Guinness heute überrascht. Die Tatsache, dass sein Stout ein Symbol Irlands wird dürfte ihm gar nicht gefallen.

Wieso?

Guinness war ein bekennender Unionist. Als Protestant schwor er der englischen Krone die Treue. Demzufolge war er ein Gegner des irischen Nationalismus. Seine Nachfahren schlugen in dieselbe Kerbe.

1913 unterstützte die Familie Guinness die paramilitärische Gruppierung der Ulster Volunter Force (UVF). Mit – nach heutigem Masstab – einer Million Pfund. Eine Kampagne wurde gefördert, welche die irische Unabhängigkeit verhindern sollte.

Das mit den dazumal 10‘000 Pfund auch Waffen gekauft wurden, dürfte klar sein.

Guinness wurde 1916 beschuldigt die britische Armee während dem Osteraufstand mit Männern und Gerätschaft unterstützt zu haben.

Hegten Mitarbeiter für die irischen Nationalisten Sympathien wurden sie entlassen.

Seit 1932 liegt der Hauptsitz von Guinness in London. Dies noch vor die Firma mit der englischen „Grand Metropolitan“ zusammengeführt wurde.

1997 wurde aus diesem Zusammenschluss die Diaego. Heute einer der grossen Getränkegiganten.

Anfangs der Achtziger brachen in Nordirland die „Troubles“ aus. Bei Guinness wurde ernsthaft darüber nachgedacht deswegen die irischen Wurzeln zu kappen.

Die Geschäftsleitung war besorgt, dass die Kampagne der IRA negative Einfluss auf die Verkaufszahlen haben könnte.

Der Plan war Guinness als rein englisches Produkt zu vermarkten. Erst als sich in den Neunzigern die Situation im Norden beruhigte, kam man von dem Plan ab.

Ausschlag dafür gab nicht nur das Potenzial an Touristen in Irland. Sondern auch die über 70 Millionen Menschen überall auf der Welt, welche irische Wurzeln haben.


Hat das Guinness Buch der Rekorde etwas mit Guinness Bier zu tun?

Ja.

Das Guinness Buch der Rekorde wurde 1955 erstmals herausgegeben. Dies im Auftrag der Guinness Brauerei. Man sagt, dass Ziel des Buches war Streitigkeiten um Rekorde im Pub zu vermeiden.

In Wahrheit wollte Guinness mit dem Buch einen weiteren geschickten Marketing Schachzug landen.

Die Idee zum Buch hatte nicht aber etwa ein Mitglied der Guinness Familie. Es war deren damaliger Geschäftsführer, Sir Hugh Beaver.

Bei der Jagd im County Wicklow leistete sich Beaver einen kapitalen Fehlschuss. Das avisierte Ziel, ein Goldregenpfeifer, war zu schnell für die Flinte des Engländers.

Ob dem Missgeschick von seinen Jagdkumpels gefrozelt, begann Beaver eine kühne Behauptung.

Der Goldregenpfeifer sei der schnelllste Vogel der Welt.

Niemand konnte belegen, welches nun das schnellste Federvieh der Erde war.

Es gab schlicht keine Quelle dafür. Beaver begann die Idee eines Buches der Superlativen weiterzuspinnen.

Zwei leidenschaftliche Statistiker fand er in den Brüdern Norris und Ross McWhirter.

Diese schufen im Auftrag von Guinness in knapp 14 Wochen die Erstausgabe des „Guinness Book of Records“.

Es wurde auf Anhieb zum Bestseller.

Insbesondere Alan Ross McWhirter hatte mit der irischen Unabhängigkeit seine Mühe. Er liess 50‘000 Pfund Belohnung auf die Ergreifung einiger IRA-Mitglieder aussetzen.

Ross wurde im November 1975 in einem gezielten Anschlag der Irish Republican Army erschossen.


Tipps und Ratschläge für (dein perfektes Guinness) deinen gelungenen Besuch des Guinness Storehouse


Was ist ein Städtetrip nach Dublin ohne Besuch des Guinness Storehouse? Er ist einfach nicht vollkommen.

Dublin zu besuchen ohne zu sehen wo wo der „Black Stuff“ gebraut wird das geht gar nicht.

Mehr als eine Million Besucher wollen pro Jahr Einlass ins alte Storehouse.

Zuweilen herrschen bei dem grossen Interesse der Besucher Stosszeiten vor dem Museum. Es mit langen Wartezeiten beim Einlass gerechnet werden.

Mit einigen Tipps kannst du deinen Besuch der Guinness Brauerei zu einem gelungenen Event werden lassen. Dabei sparst du bares Geld und erst noch Zeit.

Doch zuerst kurz dazu, was dich im Storehouse alles erwartet.

Guinness Storehouse – Entdecke die ganze Geschichte und Brauprozess auf sieben Stockwerken

Du startest deine Entdeckungstour in dem du in die Braugeschichte von Guinness eintauchst. Welche Zutaten für das beste Stout der Welt verwendet werden wird dir anschaulich vor Augen geführt.

Natürlich ist auch der legendäre Pachtvertrag im Original ausgestellt. Dieser besagt, dass Arthur Guinness für die jährliche Summe von 45 Pfund über die Laufzeit von 9‘000 Jahren.

Dieser Pachtvertrag ist heute nicht mehr gültig. Der Vertrag von 1759 galt für 4 Hektaren Land. Heute umfasst das Gelände über 50 Hektaren und Guinness hat das Grundstück gekauft.

Eine Etage höher triffst du auf den Gründer der Dynastie. Arthur Guinness. Gut, du wirst im nicht persönlich die Hand schütteln können. Arthur begab sich 1803 auf seine letzte Reise.

A Propos Reise. Auf derselben Ebene findest du Informationen dazu wie Guinness in alle Welt exportiert wurde. So konnte das Stout seinen Siegeszug auf allen Kontinenten antrat.

Bereits 1769 gelangte der rubinrote Zaubertrank in Fässern in Länder ausserhalb Irlands. Heutzutage ist Guinness in 150 Ländern erhältlich.

Auf der nächsten Ebene erwartet dich ein wahres Geschmackserlebnis. Hier findest du eine Verkostungsreise der Aromen. Du bekommst die Gelegenheit die Zutaten des Guinness zu sehen, riechen und schmecken!

Guinness wäre nicht Guinness ohne die genialen Werbeeinfälle der Marketingstrategen. John Gilroy zeichnete sich im frühen 20. Jahrhundert verantwortlich für die heute noch bekannten und zeitlosen Slogans.

„Guinness is Good for you“ oder „Guinness for Strenght„ sind noch heute geläufig.

Dazu gab es die visuell starken Werbekampagnen. Die Schilder dieser Zeit zieren noch heute so manchen Pub. Zudem gehören Sie in die Sammlung eines jeden Guinness Fan.

Mit deiner Tour kannst du auch ein spezielles Erlebnis buchen und die Private Connoisseur Bar besuchen.

Statt 25.- bezahlst du 55.- Euro Eintritt. Dafür kommst du in den Genuss eines persönlichen Verkostungserlebnisses. Durchgeführt durch das Guinness-Fachpersonal in privatem Rahmen.

Durch vorgetragen Geschichten und Erzählungen wird dir das legendäre Guinness noch näher gebracht. Beachte, dass diese Tour ausschliesslich in Englisch stattfindet.

Du wolltest schon immer lernen wie man ein Guinness korrekt zapft? In der Guinness Academy wird es dir gezeigt. Am Ende kannst du eine perfekte Pint in den dafür optimalen exakt 119,5 Sekunden zapfen!

Ok, vielleicht braucht es etws mehr Übung bis zur Profistufe. Aber die sechs Schritte lernst du kennen.

  • Nimm ein sauberes, trockenes Glas
  • Halte das Pintglas exakt im 45Grad Winkel unter den Zapfhahn
  • Lasse das schwarze Gold langsam ins Glas rinnen und fülle dieses zu Dreivierteln
  • Lass die Pint stehen, damit sich der wunderbare, weisse Schaum bilden kann
  • Füll das Glas ganz auf (schau dabei stolz in die staunende Menge!)
  • Geniessen. Zuerst mit den Augen. Dann langsam das Pint Glas heben und die Kehle herunter rinnen lassen. Slainte!

Vielleicht hast du vom Besuch der Guinness Brauerei nun auch einfach Hunger bekommen. Auf der nächsten Etage werden typische Guinness Gerichte aus der offenen Küche serviert. Die Speiseräume der Brewers Dining Hall sind dabei derjenigen aus dem 18. und 19. Jahrhundert nachempfunden.

Das Highlight. Die Gravity Bar. Sie bietet eine 360 Grad Rundblick auf die City.

Hier oben ein Guinness geniessen hat nicht nur etwas. Der Ausblick ist sogar die 25 Euro wert, wenn du dich für das Museum gar nicht so heftig interessierst.

 

7 Tipps zur Besichtigung der Guinness Brauerei


  • Die Tour ist Selfguided / für 1 Euro kann ein Audioguide zugelegt werden
  • Der Andrang in der Gravity Bar ist meist gross. Wenn du dort ein gepflegtes Guinness ausgeschenkt erwartest wirst du enttäuscht werden. Lerne im 5. Stock dein eigenes Guinness zu zapfen und fahre anschliessend mit dem Fahrstuhl und Pint in der Hand in die Gravity Bar hoch
  • Der Merchandising Shop ist riesig und bietet alles was dein Guinness Herz begehrt
  • Connoisseur Experience in kleiner Gruppe muss zum Voraus gebucht werden
  • Plane genug Zeit ein (2-3 Stunden) und versuche deinen Besuch auf eine Zeit zu verlegen an welcher weniger Grossandrang herrscht. Die Wochentage sind in der Regel vorzuziehen. Starte dir Tour spätestens um 10.00 Uhr. So bist du gegen Mittag in der Gravity Bar. Bereit für dein erstes (selbstgezapftes) Guinness des Tages!
  • Buche dein Ticket zum Voraus hier
  • Spare Geld, besichtige weitere 30 Sehenswürdigkeiten kostenlos und vermeide das Anstehen bei den Top-Attraktionen mit dem Dublin-Pass


Mit diesen Tipps steht deinem Besuch im Guinness Storehouse nichts mehr im Wege. Geniesse den Rundgang im Museum und lerne wie und wo das berühmteste Stout der Welt gebraut wird.

Was sind deine Tipps zum Besuch des Guinness Storehouse?

Newsletter

Trage deine E-Mail ein und erhalte unseren kostenlosen Newsletter.

Noch keine Kommentare vorhanden

Was denkst du?

Powered by Chimpify